Zum Start der neuen Qualifikationskurse der Stadtteilmütter haben der Regierende Bürgermeister Kai Wegener und die Bildungssenatorin Katharina Günther–Wünsch rund 250 Stadtteilmütter aus der ganzen Stadt zu einem Empfang in den Festsaal des Roten Rathauses eingeladen.
Seit Januar 2020 gibt es ein Landesprogramm für die Stadtteilmütter, wodurch die Finanzierung der Stadtteilmütter stärker abgesichert ist. Dieser Meilenstein wurde vom Regierenden Bürgermeister zum Anlaß genommen, die Arbeit der Stadtteilmütter zu würdigen.
Stadtteilmütter sind Mütter mit einer Migrationsgeschichte, die auf Augenhöhe und in ihrer jeweiligen Muttersprache andere Mütter und Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu familienrelevanten Themen wie Erziehungsfragen, Kindergesundheit, Familienleben und zu unserem Bildungsssystem beraten, begleiten und durch die Hilfeangebote navigieren.
Stadtteilmütter spielen eine wesentliche Rolle bei Fragen zur Teilhabe und Integration. Sowohl der regierende Bürgermeister wie auch die Senatorin haben die Arbeit der Stadtteilmütter zu würdigen gewusst und zum Ausdruck gebracht, dass die Stadtteilmütter aus der Stadt nicht mehr weg zu denken sind. Der Bürgermeister sagte zum Schluss, dass die Stadtteilmütter eine ganz besondere Sprache sprechen würden, nämlich die Sprache der Liebe, mit der sie die Familien erreichen, Vertrauen schaffen und Familien begleiten.
Stadtteilmütter sind erkennbar an ihren roten Schals, um in den Kiezen direkt ansprechbar zu sein.